Patient*inneninformation Strahlentherapie
Patient*inneninformation Strahlentherapie

Patient*inneninformation Strahlentherapie

Informationsvideo für Patient*innen zur Maskenanfertigung in der Strahlentherapie

Projekt durchgeführt von: Christine Naschenweng, MSc (Radiologietechnologin) (12_2021)

Zusammenfassung

Die Strahlentherapie nutzt verschiedene Lagerungsmethoden, um Bestrahlungen punktgenau ausführen zu können und angrenzende Regionen durch die Strahlung möglichst wenig zu belasten. Bei Erkrankungen im Kopfbereich ist die Lagerungsmethode eine Maske, die während der Behandlung den Kopf fixiert.

Eine Patient*innen-Information soll den Ablauf verständlich darstellen. Das soll es Betroffenen ermöglichen, die möglicherweise als belastend empfundene Anpassung der Maske entspannter durchzuführen und damit eine höhere Passgenauigkeit der Maske zu unterstützen.

Einführung

Damit gesunde Organe, die in der der zu bestrahlenden Region liegen, einer so geringen Strahlenbelastung wie möglich ausgesetzt sind, ist es notwendig, dass während einer Bestrahlung die Position nicht verändert wird. Dafür kommen Lagerungshilfen zum Einsatz.

Bei Bestrahlungen in der Kopfregion wird für die korrekte Lagerung eine sogenannte Maske angepasst. Die Maske ermöglicht eine optimale Fixierung der zu bestrahlenden Körperregion. Die Maske wird, nachdem sie fertig angepasst ist, bei jeder Bestrahlung benutzt und dabei auf der Behandlungsliege befestigt. Auf der Maske sind die Bestrahlungsfelder eingezeichnet.

Eine individuelle Anpassung einer Maske ist notwendig. Die Anpassung einer Maske für die Bestrahlung wird von Radiologietechnolog*innen durchgeführt. Der Prozess der Anpassung kann als belastend empfunden werden, da das Material für die Maske in warmer, feuchter Form auf den Kopf bzw. das Gesicht gelegt wird, mit den Händen durch RTs angepasst wird und eine gewisse Zeit (ca. 10 Minuten) auf dem Kopf / dem Gesicht verbleibt um auszuhärten. Gleichzeitig sollen Patient*innen möglichst entspannt liegen, um eine optimale Passform der Maske zu erreichen.

Die genaue Beschreibung des Ablaufs bzw. aller Arbeitsschritte sollen dazu beitragen Stress und Belastung von Patient*innen zu reduzieren. Eine Information in Form eines Videos soll den Prozess der Maskenanpassung aufzeigen und erläutern.

Hintergrund

Ein Erklärvideo oder auch Lehrfilm genannt – ist besonders für Inhalte geeignet, die sich durch animierte Visualisierung anschaulicher und einprägsamer erlernen lassen als über reine Texte und statische Bilder.

Erklärvideos (oder auch Lehrfilme) sind besonders geeignet, um Inhalte anschaulicher und einprägsamer zu vermitteln, als reine Texte. Arbeitsabläufe, wie die Anpassung einer Maske, können durch die Kombination von Bild und Sprache leicht verständlich dargestellt werden. Videos haben den Vorteil, dass Inhalte zeit- und ortsunabhängig und bei Bedarf auch öfter bzw. wiederholt  angesehen werden können.

Ziel dieses Projektes ist die Erstellung eines Videos, das Patientinnen und Patienten über die Arbeitsschritte und den Ablauf einer Maskenanpassung für die Strahlentherapie informiert.

Methoden

Anhand eines Drehbuchs wird der Ablauf genau beschrieben. Ein Video mit dem Tool simpleshow wird erstellt. Im Video wird der Ablauf anhand von Bildern und Sprache erklärt, zusätzlich steht der gesprochene Text im Video auch zum Lesen zur Verfügung.

Ergebnis

Das Ergebnis ist ein Erklärvideo mit 1:44 Minuten Länge:

https://youtu.be/ZC1LyRvYtTY (youtube)

Quellen:

Video-Tool: www.simpleshow.com/de

Beitragsbild: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/97197/Radioonkologen-weisen-auf-neue-Moeglichkeiten-der-Bestrahlung-von-Krebsmetastasen-hin Zugriff am 14.11.22

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